Presse

Auszüge aus verschiedensten Presseartikeln


Entdeckung mit dem Alphorn

Montag 23. 1. 2023 in der Südwestpresse Ulm

Im Zusammenspiel von Roos und dem Orchester gelang diese Werk (concerto pour cor des alpes et orchestre de chambre von Etienne Isoz) als klasse gestaltete Entdeckung für alle Zuhörenden. 

(Gottfried Lothar)

 


Open Air Zauber in der Altstadt

am 26. August 2005 in "der Bund" erschienen

Nicht minder erfolgreich war auch das "Concertino rustico" für Alphorn allein des Ungarn Ferenc Farkas, das in drei gegensatzreichen Sätzen das klassische Konzertmuster ebenso witzig wie virtuos abwandelt. Der Alphornspieler Martin Roos bewältigte seine recht heiklen Aufgaben mit hohem Können und souveräner Geistesgegenwart. (tt)

la nature à l`honneur

am 26. August 2005 in "Journal du Jura" erschienen

Le cor des Alpes (Martin Roos) faisait son apparition en dialoguant avec u piccolo (Polina Peskina). Quelle merveille! Cet échange mélodique entre les deux instruments était époustouflant. Un autre temps très fort de cette soirée fut le Concertino Rustico de Ferenc Farkas qui laissait libre cours au cor des Alpes. Cela conférait à ce programme une fraîcheur vivifiante, pleine de surprises et de nouveautés.
(Tamara Zehnder)


Konzert der Südwestdeutschen Philharmonie in der Tonhalle

am 7. Juni 2003 in "St. Galler Tagblatt" erschienen

Das Alphorn als Konzertinstrument - dann im Mittelteil meisterhafr geblasen von Martin Roos ...
Martin Roos als Solist erhielt für den eindruckvollen Vortrag grossen Beifall, den er mit einem Solo bedankte, das alle Facetten des Alphornspiels bravoureus demonstrierte.

Folk meets Classic MH CD 1032

am 2. Februar 2000 in "Schweizer Musikzeitung Nr. 2/2000" erschienen

Das Alphornkonzert von Jean Daetwyler wirkt in diesem Kontext wie ein frischer Lufthauch... Das Soloinstrument sieht sich bis an die Grenzen gefordert: klassische Alphornrufe, Läufe, Triller, Glissandi, Flatterzunge. Martin Roos meistert seinen Part souverän - und reisst die bis dorthin etwas lethargischen Schweizer Kammerphilharmoniker mit.

Swiss Ethnophony CD


Volksklänge beleben die Klassik

am 14. Mai 1998 in "Neue Luzerner Zeitung" erschienen

Daetwyler gelingt eine hochgradige Synthese zwischen archaischen Alphorn-Idiom und impressionistisch changierenden Orchester-Texturen, was die vorzügliche Interpretation unter der Leitung von Patrice Ulrich dadurch unterstreicht, dass der Alphornist Martin Roos seine Rolle weniger solistisch hervorhebt als diskret ins Gesamtbild einfügt...

Die Schweizer Kammerphilharmonie im MythenForum

am 30. Oktober 1997 in "Neue Luzerner Zeitung" erschienen

Daetwyler integriert kontrastreich das Alphorn-Idiom in vielfältige orchestrale Klantexturen und schafft das Kunststück, ohne Anbiederung Zeitgenössisches und Archaisches miteinander zu verbinden. Auch interpretatorisch war dies Höhepunkt des Programms. Der souverän und diskret gestaltende Solist Martin Roos liess das schwerfällige Instrument mit der Flöte pastoral trällern und im letzten Satz virtuosen Sprüngen tanzen, das Orchester, dessen Qualitäten mehr in der energischen Attacke als in einer ausgefeilten Klangkultur liegen, setzte unter der Leitung seines Dirigenten, des Schwyzers Patrice Ulrich, Daetwylers Partitur mit viel Klangsinn und pointierer Gestik um.


Alphornklänge

am 18. Mai 1996 in "SonntagsZeitung" erschienen

Martin Roos spielte das klangreiche und formklare Werk mit subtiler und farbiger Tongebung, besonders bei seinen wunderschön geblasenen Solo-Kadenzen

Zur Krönung das Alphorn

am 9. Mai 1996 in "Schwäbische Zeitung" erschienen

Jean Daetwylwers Stück "Dialog mit der Natur" für Alphorn und Orchester machte dem Publikum schon Spass, als Martin Roos mit seinem überlangen Instrument die Bühne betrat. In Vorausschau des Interesses an dem selten zu hörenden Instrument schloss sich eine kleine Einführung an. Das Vorspielen der Naturtonreihe liess ahnen, dass dem Komponisten enge Grenzen gesetzt waren, wollte er das Insturment in ein Orchester musikalisch integrieren. Das Jean Daetwyler dies dennoch gelang, wurde vom KUS und dem Solisten in hervorragender Manier vorgeführt. Vor allem der vom Orchster untermalte Dialog zwischen Piccoloflöte, gespielt von Harald Abele, und Alphorn darf als Krönung des Konzertabends bezeichnet werden.


Grosse Naturtöne aus dem Alphorn

am 8. Mai 1996 in "Süddeutsche Presse" erschienen

Eine besondere Attraktion bildete ein Auftritt des Schweizer Hornisten Martin Roos, der sich als Solist des Konzerstücks für Alphorn und Orchester "Dialog mit der Natur" von Jean Daetwyler (1907 - 1994), vorstellte. Sein mehrere Meter langes, aus Holz bestehendes löcher- und klappenloses Instrument verfügt über einen grossdimensionierte, dem Orchesterinstrument Horn ähnlichen Klang, der sehr angenehm ins Ohr geht. Da man auch mit ihm eine ansehnliche Reihe von Naturtönen spielen kann, die sich von einem tiefen Bass-Grund zweieinhalb Oktaven nach ober erstrecken, ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten, die der Komponist voll ausnutzte. Daetwylers Stil ist von Gregorianik, Voklslied, Impressionismus geprägt, der oft an die Untermalung von Kultur-Filmen früheren Kino-Epochen erinnert. Martin Roos handhabte das Rieseninstrument virtuos.

Eine musikalische Feierstunde

am 13. Dezember 1994 in "Obwalder Zeitung" erschienen

Dem virtuosen Alphornspezialisten Martin Roos gelang es, in die vier differenzierten Sätze: "Äs Taget" - Andante, die aufsteigende Sonne: "Summerwätter" - Allegretto, einen lichtdurchfluteten Sommertag: "Bättruef" - Tranquillo, ruheverströmende Andacht und "Bärgchilbi" - Mazurka, versprühende Lebensfreude einfliessen zu lassen .


Eschacher Kulturkreis bietet ungewöhnliches Programm

Verblüffend ist vor allem, dass ein so unhandlich-starres Gerät wie das Alphorn so viel Charme entwickeln kann. Es zeigt sich erstaunlich beweglich, schnelle Passagen, ja sogar Triller sind für Martin Roos kein Problem.

Antonia Lezerkoss in der swp (südwestpresse) 16. 9. 19

Die folgenden „Drei Improvisationen für Alphorn“ fordern dem Solisten an Technik und Gestaltung alles ab, was das Alphorn heute leisten kann. Roos zauberte Töne und Klänge auf dem Alphorn, die man diesem Instrument nie zugetraut hatte. Auch beim Spätromantiker Jean Daetwyler (1907 - 1994) faszinierte der weiche und voluminöse Klang des Alphorns im Zusammenspiel mit dem Variantenreichtum der Orgel. Heiter und leichtfüßig erklangen „Andante“ und „Humoreske“ für Alphorn in F und Orgel